07.01. Dörnigheim
07.03. Niederdorfelden
07.04. Bischofsheim
20.05. Dörnigheim
04.08. Bischofsheim
02.09. Dörnigheim
07.11. Niederdorfelden
24.11 Bischofsheim
Eine gute Vorbereitung auf die Blutspende ist immer wichtig – egal ob man zum ersten Mal spendet oder bereits sehr erfahren ist. Und die beste Vorbereitung beginnt mit guten Informationen: Was passiert bei einer Blutspende eigentlich genau? Wie lange dauert sie? Was muss ich beachten?
Um Sie bei Ihrer Entscheidung zu bestärken, stellen wir Ihnen hier die wichtigsten Stationen einer Blutspende vor und hoffen, auch Sie bald auf einem unserer zahlreichen Blutspendetermine begrüßen zu dürfen.
Seit Corona gibt es für die Blutspenden ein Termin-Reservierungs-System. Hier kann man vorab einen Terminslot buchen und profitiert von einem geregelten Ablauf. Die Wartezeiten an den einzelnen Stationen verkürzen sich deutlich. Aber auch für Spontanspender ist es in einem begrenzten Umfang möglich, ohne Termin zu erscheinen. Hier kann es allerdings zu Wartezeiten kommen, da Spender mit Termin vorrangig eingelassen werden.
Im Rahmen der kurzen Wartezeit an der Terminkontrolle erhalten Sie bei uns - je nach Jahreszeit kalten oder warmen - Eistee für eine erste Erfrischung gereicht.
An der Anmeldung werden zuerst Ihre persönlichen Daten überprüft. Bei Erstspendern werden diese Daten von uns erfasst. Hierfür benötigen Sie Ihren Blutspendeausweis (als Mehrfachspender) und auch immer einen gültigen Lichtbildausweis (Personalausweis oder Reisepass).
Vor jeder Blutspende füllen Sie einen ausführlichen Fragebogen (Anamnesebogen) aus. Hier werden notwendige Fragen zu Ihrer Gesundheit und Lebensführung abgefragt.
Falls Sie nicht ganz sicher sind, ob Ihr Blut aufgrund weiterer Risikofaktoren an Patientinnen und Patienten gehen kann, können Sie Ihre Spende hier von der medizinischen Verwendung ausschließen. Spenden können Sie trotzdem und Ihr Blut wird in jedem Fall auf Erreger und Viren untersucht.
Danach werden die Körpertemperatur (an der Stirn) und der Blutfarbstoffgehalt (Hämoglobinwert) festgestellt. Ein winziges Tröpfchen Blut aus der Fingerkuppe oder dem Ohrläppchen reicht dafür aus. Blutdruck und Puls werden ebenfalls gemessen und alle Werte werden dokumentiert. Alle Daten geben den Blutspende-Ärzten wertvolle Hinweise für seine Entscheidung über die Zulassung zur Blutspende.
Ein Arzt oder eine Ärztin bespricht mit Ihnen den ausgefüllten Fragebogen, die erhobenen Gesundheitsdaten und entscheidet dann, ob Sie heute Blutspenden können. Ebenso wird der Blutdruck und der Puls vor jeder Blutspende geprüft.
Nun folgt die eigentliche Blutspende. Nach einem kleinen Pieks durch das medizinische Fachpersonal werden Ihnen 500 ml Blut entnommen. Das dauert ungefähr 10 Minuten. Nach der Spende werden Sie mit einem Pflaster oder einem kleinen Verband an der Punktionsstelle versorgt.
Nach der Blutentnahme sollten Sie etwa 10 Minuten ruhen, damit sich Ihr Kreislauf regulieren kann. Anschließend treffen Sie sich mit den anderen Spenderinnen und Spendern bei einem Imbiss. Während der gesamten Zeit steht für Sie medizinisch geschultes Personal und Ärzte zur Verfügung – Sie sind also in besten Händen.
Sie haben jetzt etwa eine Stunde Zeit aufgebracht, um mit Ihrer Blutspende bis zu drei Leben zu retten.