Eine Massenkarambolage auf der Autobahn, eine Überschwemmung oder Evakuierung nach einem Bombenfund – Menschen in Not können sich auf den Katastophenschutz des Deutschen Roten Kreuzes verlassen
Was auf den ersten Blick etwas unkoordiniert wirkt, folgt aber einem System. Je nach Schadenslage stellen die Katastrophenschutzzüge einen Behandlungsplatz 25 oder 50 bereit, um Verletzte einer Erstversorgung vor einem Abtransport zu unterziehen. Dabei werden je nach Konzept in der Regel drei Zelte für verschiedene Verletzungsgrade (rot, gelb, grün) aufgebaut. Den zentralen Eingang bildet eine Patientenablage sowie eine Sichtungsstelle. Ziel bleibt dennoch ein zeitiger Abtransport der Verletzten ins Krankenhaus.
Wir stellen eine Einheit des ersten Sanitätszuges im Main-Kinzig-Kreis durch die Besetzung des KTW-Bs. Dieser ist Teil der Transportgruppe und transportiert Patienten von einem Behandlungsplatzes 25, welches bis zu 25 Verletzte pro Stunde versorgen kann, zu einem nächst liegenden Krankenhaus. Zusätzlich gibt es den erweiterten Sanitätszug, wo unsere restlichen Fahrzeuge nach Bedarf eingesetzt werden.